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Der Open Call für das Bonsai Festival 2023 ist beendet - wir freuen uns auf viele tolle Acts!

Das Festival

„Wo wir sein wollen“

Wir sehen uns wieder am 7. und 8. Juli 2023 beim 3. Bonsai Festival!

Wir sagen DANKE für ein wundervolles Bonsai Festival 2022 am Wöhrder See! Unser Jahresthema 2023 „Wo wir sein wollen“ steht symbolisch für einen Ort, der uns optimistisch, ohne jegliche Vorurteile, mit allen Menschen in Frieden feiern und das Leben sowie unsere Umwelt genießen lässt. Alle sollen sich eine kleine Auszeit vom Alltag und der turbulenten Welt da draußen nehmen und ein Stückchen Natur und Musik genießen, beim Bonsai Festival 2023 – da, wo wir sein wollen!

Programm

Acts 2023: Umme Block, Fritzi Ernst, Last Boys Left, Vincent von Flieger, Sleeping Ann, Ki’Luanda, DJ Artin, Cellotta, ABM-Orchester, Onida, Filistine, Apanorama

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Akkordeon Inhalt
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Zwei Frauen in heller Kleidung, um sie herum eine E-Gitarre, Keyboards, zwei Mikrofonständer und altertümliche Fernsehgeräte. Der Hintergrund erinnert an das Weltall.
© Marcel Chylla (Ideal Ent.)

UMME BLOCK ist das musikalische Projekt der Münchner Musikerinnen Klara Rebers und Leoni Klinger. Sie spinnen aus Vocals, Synthies, E-Gitarrensounds und Beatmachines dichte Klanglandschaften. Instrumentalklänge und Stimme greifen ineinander und tragen sich gegenseitig. So formen sie einen sphärischen Sound – mal melancholisch, mal fahren sie durchaus schwere Bretter auf. Echt und mit viel Liebe gemacht.

Fritzi Ernst, blauer Pullover, strubbeliger Zopf, liegt auf einem roten Mattenboden, neben ihr ein orangeroter Kasten mit Kabel.
© Frederike Wetzels
Schnipo Schranke, die alte Band von Fritzi Ernst, sangen “über Pisse und Sperma, doch der eigentliche Star in ihren Liedern [war] nicht der Pipi-Kaka-Humor sondern Versagens-Ängste, Depressionen und Psychosen” (detektor.fm) und landeten nicht nur wegen der Über-Single “Pisse” in sämtlichen Jahrescharts, auf der Rock am Ring-Bühne, in ausverkauften Hallen, mit einer eigenen Kolumne im Musikexpress und bis heute in den Herzen aller Indie Pop-Fans. 2019 war Schluss für Schnipo Schranke und die Reise des Duos endete nach sieben Jahren und zwei Alben zum großen Bedauern von Fans und Feuilleton. Und nicht zuletzt von Fritzi Ernst selbst. Doch wie das nunmal so ist bei Trennungen: Manchmal setzen sie auch Power frei. Zum Beispiel die Art von Power, mit der man dann plötzlich eine Klavierbau-Ausbildung beginnt. Rückblickend war es vielleicht einer dieser berühmten goldenen Umwege: nämlich der, auf dem sich Fritzi Ernst den nötigen Mut erarbeitete, um wieder Musik machen, als Künstlerin aufzutreten und ihr Solodebüt veröffentlichen zu können. Musikalisch bieten die meist minimalistischen Arrangements die exakt richtige Kulisse für Texte, die so unprätentiös wie möglich daherkommen – kein Text über Musik, ohne das etwas “daherkommt” oder wer “entführt” wird, so will es das Musikgesetz – und dadurch eine enorme, jawohl, lyrische Power entwickeln, in der sich unterschiedlichster anarchischer Spielarten von Stereo Total über K.I.Z bis hin zu Helge Schneider bedient wird. Wobei, das stimmt auch nicht so ganz: Denn Fritzi Ernst entwickelt auf und mit ihrem Solodebut “Keine Termine” eine eigene Stimme und einen eigenen Sound, also eine künstlerische Vision, der man wohl kaum dadurch gerecht werden kann, dass man sie reflexhaft zu anderen extrem kultigen Musikmännern oder ihrer alten Band in Bezug setzt. Vielmehr sollte man sagen: Hört dieses Album und erzählt euren Freund*innen davon. Wenn’s nichts für sie ist: Schade. Wenn sie erkennen, was für ein wahnsinniger Glücksfall “Keine Termine” geworden ist: Beglückwünscht sie! Oder wie Fritzi Ernst sagen würde: “Ich schenk’ dir alles Liebe und auch ganz viel Glück. Und wenn du das nicht haben willst, dann gib’s mir halt zurück” (“Alles Liebe”).
Zwei Männer in karierten Hemden stoßen mit Ckub Mate an
© Last Boys Left

 

„Scheiß drauf, wir machen jetzt einfach Musik!“, könnte das Lebensmotto der Jungs von Last Boys Left sein. Von der DIY-Punk-Mentalität inspiriert, bringen sie mit ihren Songs eine Perspektive auf die Bühne, die man sonst nur spätnachts beim letzten Bier auf der Parkbank mitbekommt. Es geht um queere Identität und Beziehungen, um das Leben im späten Kapitalismus und intime Selbstreflexion. Das Singer-Songwriter-Duo pendelt zwischen Folk-Punk-Geschrammel und verträumtem Saitenzupfen. Die Songs regen zwar zum Nachdenken an, werden aber mit trockenem Humor abgerundet. Last Boys Left sind vielleicht nicht die letzten ihrer Art, aber bis es soweit ist, kann man sie trotzdem schon mal hören.

 

Vincent von Flieger, mit weißer Capy und braunem T-Shirt bekleidet, hat die Hände vor der Brust verschränkt und blickt gedankenverloren zur Seite.
© Aurélie Raidron

Was eigentlich nur als Herzensangelegenheit für Nebenbei geplant war, führte zu zwei China-Tourneen in Städten wie Peking, Shanghai, oder Hongkong, zu zahlreichen Auftritten im In- und Ausland und zu Festivalauftritten wie dem auf dem Dockville oder der Fusion. Vincent von Flieger ist als Musiker und Produzent gereift und schafft mit seinem Mix aus Singer-Songwriter und elektronischer Musik eine unverwechselbare und echte stilistische Intensität.

Die achtköpfige Band beim Live-Auftritt auf der Bühne, in blau-lila Licht getaucht.
© Sleeping Ann

Sleeping Ann ist die Rock- und Popgruppe der Inklusiven Kulturwerkstatt in der KUFA. Die Musiker*innen der Bamberger Band Sleeping Ann zeigen schon seit Jahren, wie inklusiv Musik sein kann. Nach dem Release der ersten eigenen EP „Wege“ auf spotify, steht für die Zukunft die Produktion einer CD auf dem Programm. Live haben die acht Jungs und Mädels eine neue, knallende Mischung aus eigenen Songs und bekannten Rock-/Pophits am Start, die Zuhörer*innen weit über die Grenzen ihrer Heimatstadt Bamberg hinaus begeistern. Egal ob tanzbar, rockig, melancholisch oder fröhlich: Sleeping Ann bringt ein ordentliches Pfund Stimmung auf die Bretter.

Ki'Luanda, eine junge Frau mit einem bunten Schal über der Schulter, steht in einer Halle, umgeben von rotem und blauen Nebel.
© Ki’Luanda

„Musikalische Vielfalt, eine unvergleichliche Ausstrahlung und ihre unglaubliche Energie machen KI’LUANDA zu einer der interessantesten Künstlerinnen Nürnbergs.

Frisch aus dem Gostenhofer Großstadtdschungel erheben sich rhythmische Beats, die Herzen höher schlagen lassen. Mit ganz viel Soul singt sie den Gospel durch die Wälder, um den Menschen an seinen Wurzeln zu erwischen. Jede Menge Soul trifft auf Funk und Jazz und einer Brise R’n’B. Ki’Luanda lässt Töne regnen, um gemeinsam zu wachsen.“

Text: Phillip Hautmann (B-Side-Sessions), Johannes Bauer (Backyard-Jazz Weeks) und Julia Laura (Galerie Von und Von)

DJ Artin trägt eine Sonnenbrille und ein T-Shirt mit der Aufschrift "Chill Days". MIt der rechten Hand hält er sich den Kopfhörer vom Ohr weg, die linke Hand liegt am Mischpult,
© DJ Artin

DJ Artin (blind seit seinem dritten Lebensjahr) gehört zu den aufstrebenden Newcomer*innen aus Deutschland. Mit seiner Single „No Parachute“ erreichte der 28-Jährige erstmals große Aufmerksamkeit. Artin ist schon immer musikalisch aktiv. Mit vier Jahren lernte er Klavier spielen. Mit sieben Jahren erreichte er bei einem Klavierwettbewerb unter allen sehenden Teilnehmer*innen den dritten Platz. Als Teenager wurde die Leidenschaft zu EDM und House in ihm wach. Seine Radioshow „Blind Dance Radio“ wird wöchentlich auf mehreren Radiokanälen gestreamt. DJ Artins Story ist prägend, da er als blinder DJ und Artist seinen Weg meistert – und das mit Erfolg!

Die Band Cellotta besteht aus drei Frauen und einem Mann. Sie stehen nebeneinander vor einer pfirsichfarbenen Hauswand.
© Cellotta

Die vierköpfige Chamberpopband Cellotta schafft mit feinen Arrangements eine einzigartige Atmosphäre, die zum Träumen einlädt. Ihre Texte sind ein Balanceakt zwischen melancholischen Geschichten und hoffnungsvollen Bildern.

Die vier Musiker*innen aus Würzburg fallen durch eine außergewöhnliche Besetzung auf: Neben Sängerin Lisa, die die Songs mit ihrer Akkustikgitarre untermalt, schaffen Tim am E-Bass und Noemi an der Geige viel Raum zum Mitfühlen. Anne an der E-Gitarre bringt neuartige Sounds ins Spiel und der fünfstimmige Gesang formt das Geschehen zu einem Ganzen.

18 Männer und Frauen stehen oder sitzen in der Hocke und lachen in die Kamera
© ABM-Orchester
Das ABM-Orchester („Attler Bunte Mischung“) wurde Ende 2001 gegründet. Neu war dabei, dass zehn Menschen mit geistiger Behinderung und fünf Betreuer*innen zusammen Musik machten. Mittlerweile hat das ABM-Orchester über 300 Auftritte in Deutschland und Österreich gespielt, unter anderem bei den Special Olympics in Inzell und München, zweimal im Finale des „normalen“ Bandwettbewerbs „Simply The Rest“ und auf der Landesgartenschau in Rosenheim, auf dem Marienhof in München beim Ökumenischen, in Regensburg beim Katholischen Kirchentag, als Vorband von Claudia Koreck und La BrassBanda und bei den „Zamma“-Festivals des Bezirks Oberbayern. Die Lieder reichen vom traditionellen Seemannslied über Folkrock, Popballade und Rock´n´Roll bis zum Reggae. Dabei haben wir alles ins Bayerische übersetzt. Das ABM-Orchester ist – laut einer Expertenjury um Guildo Horn 2011 – eine der besten zehn integrativen Bands in Deutschland. Die Band ist ein fester Bestandteil in unserem Leben und ein wichtiger Teil in der öffentlichkeitswirksamen und pädagogischen Arbeit der Stiftung Attl. Toll ist, neben den originellen Liedern und dem erstaunlichen Können der Musiker*innen, vor allem die große Spielfreude, die fast zwangsläufig das Publikum mitreißt.
Eine junge Frau in fliederfarbenem Blazer sitzt auf einer Bank, den linken Arm lässig über der Lehne hängend. Im Hintergrund ist eine Graffiti-Wand zu sehen.
© onida

 

Unter der Prämisse „lovely human vibes“ und der Loopstation als Herzstück ihrer Songs, fusioniert onida Soul, Jazz, RnB und Pop.

Gitarre, Keys und Drumpad schaffen einen Klangteppich für ihre gefühlsbetonte Stimme, während eingängige Beats und Rhythmen sie leichtfüßig durch ihre ehrlichen Texte tragen.

Treibende Basslines, groovige 808-Beats und die kraftvolle und soulige Stimmfarbe spiegeln melancholische Kraft, sowie tanzbare Zärtlichkeit.

Zwei Männer sitzen draußen an einem Tisch; einer hat eine Gitarre auf dem Schoß und macht sich mit der linken Hand Notizen auf einem Block, der andere schaut zu und lächelt.
© Filistine

Filistine aus Neumarkt in der Oberpfalz beherrschen ihre Instrumente auf virtuosem Niveau und fühlen sich auch erst auf der Bühne so richtig wohl. Das Rocktrio, bestehend aus Alex, Jonny B und Samu, erspielt sich bereits seit 2012 deutschlandweit einen guten Namen als Liveband auf Festivals und Clubkonzerten. Authentische Einflüsse aus Funk, Blues und Indie prägen den tanzbaren Sound der Truppe, hier bleibt durch alle Altersgruppen kein Bein still stehen.

Ein Mann in fliederfarbenem Hoodie und Mütze und eine Frau mit ebenfalls fliederfarbenem Rollkragenpulli und lässigem, bunten Hemd stehen vor einem HIntergrund, der aussieht wie ein Garagentor.
© Christian Lindner

apanorama ist ein elektronisches Duo aus Nürnberg. Kurz nachdem sie ein Paar wurden, begannen Nora und Michael gemeinsam Musik zu machen und richteten sich im Dachgeschoss ihr gemeinsames Studio ein. Nora Lösel schreibt die Songs am Klavier, Michael Eppelein setzt sie in Eigenregie elektronisch um. Noras live-geloopte Vocals, treibende Beats und sphärische Synth-Harmonien erzeugen bei ihren Live-Sets eine intime und dabei tanzbare Atmosphäre.

Nach verschiedenen Releases, unter anderem auf dem Kölner Label Traum Schallplatten, erschienen im Winter 2022 ihre EP ‚HOVERING‘ und das Album ‚HOVERING: THE REMIXES‘, an dem internationale wie nationale Künstler*innen mitgewirkt haben.

Seit Mai 2022 ist apanorama Teil von BY.on Elektro, einem Spitzenförderprojekt des Verbandes für Popkultur in Bayern e.V.

2022 waren mit dabei:
Amariz, Appaloosa, das_synthikat, Death Star Disco, Dezibel, Graf Fidi, Happy Maxx Dancers, Jealous, Mirrar, SnC, Timmy McGowan B2B JAMera

 
2021 waren mit dabei:

Ala Cya, Alpay, Edle Brüder, Endlich Schlechte Akustiv, Lauraine, Nun flog Dr. Bert Rabe, Scheppercore (Metal-Biergarten), Sunday Morning Orchestra, The Komets

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Mitmachen gefällig?

Plane gemeinsam mit uns das Bonsai Festival 2023!
Tauche ein in die Welt der Festivalorganisation und lerne unser Team und die verschiedenen Arbeitskreise kennen. Komm gerne zu einem unserer Planungstreffen vorbei. Wir freuen uns auf dich!

Datum: 12.06.2023
Uhrzeit: 18:30 Uhr
Ort: MuZ

Wie kannst du mitmachen?
Neue Crew-Mitglieder sowie deren Ideen und Impulse sind jederzeit herzlichst willkommen! Du kannst für die Planung in einem oder mehreren Arbeitskreis(en) mitwirken. Zudem kann man sich am Festivalwochenende selbst als Helfer*in beteiligen (z.B. Auf- und Abbau, Müll einsammeln,…). Wenn du jetzt Lust bekommen hast, Teil der Crew zu werden, freuen wir uns auf deine Nachricht! Melde dich unter

Über Uns

Wer wir sind

Das Bonsai Festival ist ein Kooperationsprojekt der Musikzentrale e.V. und der LUISE – The Cultfactory in enger Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Kulturschaffenden in Nürnberg. Die Idee für das Bonsai Festival liefert das Klüpfel Open Air. Das traditionsreiche Umsonst und Draußen Open Air wurde gemeinsam mit den Kooperationspartnern LUISE, Musikzentrale Nürnberg und dem Jugendbüro Team Altstadt im Garten des Kinder- und Jugendhauses „Klüpfel“ veranstaltet. 

Das Bonsai Festival ist ebenso ein Umsonst und Draußen Festival, das es seit 2021 gibt. In den Arbeitskreisen (AK) Gestaltung & Deko, Programm, Öffentlichkeitsarbeit, Inklusion & Awareness, Technik, Catering und Nachhaltigkeit können sich kulturinteressierte Einzelpersonen und Initiativen einbringen. MUZ und LUISE kümmern sich unter anderem um die Finanzierung, Genehmigungen oder die Infrastruktur. Außerdem stehen sie den Arbeitskreisen mit Expertise zur Seite. Das Lineup und die (dekorative) Gestaltung der zwei Festivaltage richten sich nach den Interessen des ehrenamtlichen Organisationsteams. Themen wie Nachhaltigkeit, Inklusion, Diversität und kulturelle Vielfalt werden nicht nur bei der Planung berücksichtigt, sondern finden sich auch in verschiedenen Programmpunkten und im Leitbild wieder. Barrieren und Hürden sollen für alle, ob Kulturschaffende und Beteiligte oder Besuchende, abgebaut werden.

Wie wir arbeiten

Die Festivalcrew trifft sich regelmäßig eigenständig in den einzelnen Arbeitskreisen, um ihre jeweiligen Themen zu behandeln. Zudem finden an festgelegten Terminen Großgruppentreffen statt, an denen Personen aus jedem Arbeitskreis sowie MUZ und LUISE anwesend sind. Bei diesen Großgruppentreffen können sich die Arbeitskreise online sowie in Präsenz austauschen. Zudem gibt es regelmäßig einen Stammtisch, bei welchem wir gemeinsam Dinge unternehmen (z.B. Konzertbesuche, Bar oder Bowling). Zum Kommunizieren wird Slack verwendet. Die Ansprechperson für Ehrenamtliche bei Fragen allgemeiner Art ist Jule aus der LUISE (). Sollte dich etwas umtreiben, was du in den Treffen oder deinem AK nicht besprechen kannst oder willst, kannst du dich auch an den AK Awareness wenden. 

Arbeitskreise des Bonsai Festivals

Awareness und Inklusion
Der Arbeitskreis Awareness und Inklusion hinterfragt bestehende Festivalstrukturen. Der AK hat den Anspruch, ein Festival mitzugestalten, das so barrierefrei und diskriminierungsfrei wie möglich sein soll. Daher kümmert sich der AK z.B. um ein Awareness-Konzept, um die Zugänglichkeit für alle und andere Maßnahmen, um für alle einen Festivalort zum Wohlfühlen zu schaffen.

Catering
Der Arbeitskreis Catering ist für die Versorgung der am Festival beteiligten Personen/Helfer*innen und Künstler*innen, sowie der Organisation von Essensständen/Foodtrucks für die Besuchenden zuständig. Dabei legen wir Wert auf ein nachhaltiges, größtenteils vegetarisches bzw. veganes Catering mit regionalen Produkten

Programm
Der Arbeitskreis Programm kümmert sich um die Programmpunkte des Festivals und das Booking der auftretenden Acts. Zum einen können vom AK eigene Vorschläge für Bands und Soloacts eingebracht werden, zum anderen gibt es für Bands und Soloacts über den „Open Call“ die Möglichkeit, sich zu bewerben. Der AK Programm wählt aus allen Vorschlägen und Bewerbungen das Programm aus und kommuniziert mit den Bands/Agenturen, aber auch den anderen AKs (z.B. dem AK Öffentlichkeitsarbeit für die Promo des Programms). Vor Ort übernimmt der AK die Künstler*innenbetreuung und das Stagemanagement.

Deko und Gestaltung
Der Arbeitskreis Deko sorgt durch eine passende und kreative Gestaltung für eine entspannte und stimmige Atmosphäre auf dem gesamten Festivalgelände. Der Kreativität ist dabei keinerlei Grenzen gesetzt und jede AK-Person bringt neue Ideen mit. Dabei wird sich in allerlei Farben, Formen und Materialen ausgetobt. Vom Backstage über Bühne bis hin zur Tanzfläche, alles wird vom AK Deko neu verzaubert.

Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Der Arbeitskreis ÖA verantwortet die gesamte öffentliche Kommunikation rund um das Festival und trägt in enger Zusammenarbeit mit den anderen AKs alle relevanten Informationen nach außen. Der AK pflegt die Website sowie die Social Media-Kanäle des Festivals und entwickelt dafür gestalterische Richtlinien. Zudem werden durch den AK journalistische Anfragen/Interviews beantwortet, Pressemeldungen verfasst und Pressepartner*innen kontaktiert.

Technik
Hier kommst du in Kontakt mit der aktuellen Technik, die es benötigt, um ein Festival zu realisieren. (Licht, Ton und Strom). Es geht um den Aufbau in den Tagen vorher, die Betreuung und Durchführung an den Festivaltagen selbst, sowie natürlich den Abbau danach. Im AK Technik kannst du dich, mit oder ohne Vorkenntnisse, in den Verschiedenen Bereichen wie z.B. Bühne oder FoH einbringen.

Unser Leitbild

Wir haben den Anspruch, einen inklusiven, sicheren und angenehmen Raum für alle Besucher*innen zu schaffen, denn Kultur ist für uns alle da!

Ein respektvoller Umgang miteinander und der Wunsch, Kultur gemeinschaftlich zu gestalten, sind Grundpfeiler des Festivals. Damit ist das Bonsai Festival offen für alle, die jegliche Diskriminierungsformen ablehnen. Sexismus, Rassismus, Antisemitismus, Ableismus sowie jeglichen anderen menschenfeindlichen Diskriminierungsformen treten wir entschieden entgegen und wünschen uns dies auch von unseren Besucher*innen. Aggressive und belästigende Verhaltensweisen jeglicher Art tolerieren wir nicht.

HIER findest du unser gesamtes Leitbild.

Barrierefreiheit

Wir möchten auf dem Bonsai Festival möglichst viele Barrieren abbauen. Bei Fragen, Anregungen und Kritik fürs nächste Mal meldet euch gerne unter:
 

Bis jetzt konnten wir folgende Maßnahmen umsetzen, um das Bonsai Festival auch für Menschen mit Behinderung zugänglicher zu gestalten:

  • Möglichkeit zur Unterstützung bei verschiedenen Anliegen durch Awareness-Mitglieder der Bonsai Crew.
  • Rollstuhlgerechter, öffentlicher Toilettenzugang beim nahegelegenen Café Strandgut sowie barrierefreie „Dixie“ Toiletten auf dem Festivalgelände.
  • Wassernäpfe für Assistenzhunde am Infostand.
  • Verzicht auf stroboskopartige Lichteffekte auf der Bühne.
  • Stühle vor der Bühne für Menschen, die nicht oder nur schlecht stehen können, können am Infostand abgeholt werden.
  • Ohrenstöpsel zum Gehörschutz (auch für Kinder) können am Infostand abgeholt werden.
  • Rückzugsort für Situationen, in denen Ruhe gebraucht wird. Wendet euch dafür an den Infostand.
  • Schirmverleih für zusätzlichen Sonnenschutz am Infostand.

Anreise

Das Bonsai Festival hat 2022 am Wöhrder See stattgefunden.

Das Festivalgelände ist neben dem Café Strandgut am Wöhrder See. Das Café Strandgut hat die Adresse Johann-Soergel-Weg 50, 90489 Nürnberg. Für eine Wegbeschreibung könnt ihr die Adresse vom Café Strandgut eingeben. Von dort ist das Gelände über einen geteerten Weg in 2 Minuten zu erreichen.

Fragen und Antworten

Wird der Eintritt etwas kosten?

Nein, das Bonsai Festival ist ein Umsonst und Draußen-Festival. Der Eintritt zum Bonsai Festival ist damit kostenlos.

Gibt es Tickets und sind Reservierungen möglich?

Es gibt keine Tickets und es sind leider keine Reservierungen möglich.

Gibt es auf dem Festival Menschen, die mir bei Fragen weiterhelfen?

Es wird einen Infostand geben, an dem Menschen aus unserem Team euch mit allen  Informationen über das Festival versorgen. Sie könnt ihr auch ansprechen, wenn ihr Unterstützung oder Hilfe braucht. Ihr könnt aber auch alle anderen Personen unseres Team ansprechen, die sich auf dem Festivalgelände bewegen. Ihr erkennt sie an den weißen Shirts mit dem Bonsai Crew Logo. 

Wer veranstaltet das Bonsai Festival?

Das Bonsai Festival wird von jungen, aktiven Kulturinteressierten ehrenamtlich geplant, gestaltet und durchgeführt. Dabei unterstützen MUZ und Luise und sorgen für die nötige Infrastruktur. In verschiedenen Arbeitsgruppen (Gestaltung/Deko, Programmgruppe, Öffentlichkeitsarbeit, Inklusion, Technik) bringen sich derzeit rund 25 Menschen und Initiativen ein.

Das Bonsai Festival 2022 wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Programms Neustart Kultur der Initiative Musik gGmbH.

Wo findet das Bonsai Festival statt?

Das Bonsai Festival findet am Wöhrder See neben dem Café Strandgut statt.
Das Café Strandgut hat die Adresse Johann-Soergel-Weg 50, 90489 Nürnberg. Das Festivalgelände ist mit dem ÖPNV (U-Bahn, Bus, S-Bahn, Straßenbahn), mit dem Fahrrad und dem PKW zu erreichen. Genaue Informationen zur Anreise HIER.

Ich will beim Bonsai Festival mitmachen! Wie?

Du möchtest Dich während des Festivals vor Ort als Helfer*in und/oder bereits im Vorfeld in der Organisation des Festivals engagieren? Dann schreibe uns über unseren Instagram-Kanal oder schicke uns eine E-Mail an mit einer Info, für welchen Bereich Du Dich interessierst (Gestaltung/Deko, Programmgruppe, Öffentlichkeitsarbeit, Inklusion, Technik, Infrastruktur, Catering, Nachhaltigkeit) und schnuppere in unsere Online-Orgasitzungen rein. Wir freuen uns auf Dich!

Wie kann ich mich als Künstler*in oder Band bewerben?

Der Open Call für Künstler*innen 2023 ist bereits gelaufen. Folge uns doch auf unseren Kanälen, damit Du die Bewerbungsfrist nächstes Jahr nicht verpasst. 🙂

Gibt es Übernachtungsmöglichkeiten?

Nein, es werden keine Übernachtungsmöglichkeiten angeboten.

Welche Bands und Künstler*innen werden spielen?

Umme Block, Fritzi Ernst, Last Boys Left, Vincent von Flieger, Sleeping Ann, Ki'Luanda, DJ Artin, Cellotta, ABM-Orchester, Onida, Filistine, apanorama

Wann startet das Festival?

Das Festival findet von Freitag, 07., bis Samstag, 08. Juli 2023, statt.

KONTAKT

Du hast Fragen zum Festival? Schreibe uns einfach eine E-Mail an  .

Hast du bereits bei den Fragen & Antworten nachgeschaut? Hier werden viele typische Fragen zu Übernachtung, Eintrittspreis und vieles mehr beantwortet.

Bei Fragen zu Presse und Öffentlichkeitsarbeit schreibe bitte an presse[at]bonsaifestival.de oder schaue in unserem Pressebereich vorbei.

Das Bonsai Festival ist ein Projekt von

Danke an

Gefördert durch

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